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Wolfgang Herrndorfs Erzählung Tschick als Bühnenstück in der CASA in Essen: Die 9b war ziemlich begeistert... |
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„Mir hat das Theaterstück besser gefallen als das Buch.“ „Wieso stand der glitzernde Stuhl da?“ „Warum war Tschick so „brav“ angezogen? „Das Stück war lustig.“ „Schauspielerisch große Klasse.“ „Glitzer, Glanz, modern.“ „Ich fühlte mich eingebunden zwischen dem Erzählten und dem Handeln.“ „Die wenigen Requisiten haben das Stück perfekt unterstrichen.“ ...meinten die Schülerinnen und Schüler der 9b, nachdem sie das Sück in der CASA in Essen gesehen hatten. |
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Tschick: Bereits bekannt als Jugendroman über Freundschaft, Liebeskummer, Erwachsenwerden und eine ungewöhnliche Selbstfindungs-Reise wird auf der Bühne aus der ostdeutschen Provinz ein Königreich mit Schlosssaal, Goldstuhl und Riesenballon. Mittendrin zwei Schauspieler als 14-jährige, die von Mädchen wie Tatjana träumen, von Abenteuern und der großen Freiheit, und dabei wie Edelmänner auftreten. Sie haben viel zu tun: Sie müssen nicht nur enorme Erzählpassagen bewältigen, sondern auch noch fast alle Nebenfiguren übernehmen, die ihnen auf ihrer Reise begegnen: Friedemann, Fricke, die angehimmelte Tatjana, die Beyonce liebt und dann auch noch das geheimnisvolle Mädchen Isa... Letzten Endes geht es aber um Tschick und Maik, bei denen die Lebenslust trotz aller widrigen Lebensbedingungen überwiegt. |
Eine tolle Inszenierung, die der Poesie, der Melancholie und dem herrlichen Sprachwitz des Autors Wolfgang Herrndorf, der an einem Hirntumorleiden viel zu früh gestorben ist, gerecht wird. |