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Ein aufregender Tag für einige Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrer der Schule: Das Medienzentrum Rheinland drehte einen Film über den  innovativen Einsatz von Filmen im Unterricht – und das in der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule. Das Filmteam reiste mit Kameramann, Fotograf und Regisseurin schon morgens an und blieb dann – nach einer kurzen Mittagspause – bis zum späten Nachmittag.
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Schüler des GK 12 Geschichte
Im ersten Beispiel der Nutzung von Filmen im Unterricht ging es in den WPI-Unterricht Naturwissenschaften im Jahrgang 9.  Der Unterricht von Frau Gesing zeigte, wie Filme in einem Lern-Management-System genutzt wurden. Die kurzen Filmsequenzen wurden in  in einem Moodle-Kurs eingebaut, auf den Schülerinnen und Schüler während des Unterrichts, aber auch von zu Hause zugreifen können. Anhand  von sachgerechten Filmen konntendie Schülerinnen und Schüler selbständig erarbeiten, welche Wirkung Drogen auf den menschlichen Organismus haben. So konnte die Lerngruppe nach dem Ansehen der Filme in Partnerarbeit Fragen zum Inhalt im Heft beantworten bzw. ein Arbeitsblatt bearbeiten. Dabei wussten die Schülerinnen und Schüler zu schätzen, dass sie die Filmsequenzen unterbrechen und so oft wiederholen konnten, wie sie zur Bearbeitung der Aufgaben benötigten.

Eine Stationenarbeit durften die Schülerinnen und Schüler aus dem Grundkurs Geschichte im Jahrgang 12, unterrichtet von Herrn Albrecht durchlaufen. Sie konnten an acht Stationen Filme zum Ersten Weltkrieg auf ihren eigenen iPods bzw. iPhones oder Handys ansehen, um sich so einen ersten filmischen Eindruck von den Vorraussetzungen des Krieges und vom Kriegsverlauf zu verschaffen. An jeder Station lagen zwei Geräte mit jeweils zwei Kopfhörern bereit, auf denen pro Station ein anderer Film zu sehen war. So entwickelte sich nach und nach ein digitales Mosaik des Ersten Weltkriegs. Natürlich gab es auch zwei Stationen, die mit nicht-elektronischen Medien ausgestattet waren, darunter die Auseinandersetzung mit einem berühmten Kriegsbild von Otto Dix. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte auf dem Smartboard. Einige davon hatte die Schule glücklicherweise angeschafft. So konnte für alle gut sichtbar etwa die Bündnissituation vor dem Krieg auf einer digitalen Karte eingetragen werden.

Insgesamt verliefen beide Stunden so, wie sie geplant wurden, auch das Filmteam war mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Die Schülerinnen und Schüler genossen einerseits die Freiheit selbständigen Arbeitens, arbeiteten aber andererseits extrem konzentriert an den Materialien. Angestoßen durch die digitalen Medien formulierten sie - analog: mit Füller auf Papier - ausführliche Antworten auf die gestellten Fragen. Für die Medienbildung hat der Dreh noch viel mehr bewirkt: den Schülern wurde klar, wie ein Film gedreht wird und wie aufwändig z.T. der kurze Dreh einer Szene ist.

Fertig soll die DVD mit dem Film Ende April sein und dann in der Lehrerfortbildung eingesetzt werden. Einen Hinweis darauf finden Sie dann auf unser Homepage!

Stadtradeln 2023

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