Es ist geschafft! Wir sind Comenius-Schule und nehmen damit am EU- Austauschprogramm für Schulen teil. Dass dies keine Selbstverständlichkeit ist, sieht man an dem anspruchsvollen Bewerbungsverfahren, das wir im Schuljahr 2012/2013 offenbar sehr überzeugend durchlaufen haben. In diesem Homepage-Bereich informieren wir Sie über das Projekt, das uns in den nächsten Jahren stark beschäftigen wird.
Die Projektgruppe unterhalb des von der finnischen Partnerschule gestifteten Banners mit dem Thema des Projektes: Water for Life. Dieses Bild entstand am Mittwoch, den 16. Oktober, kurz vor dem gemeinsamen Ausflug nach Köln.
Foto: St.-G. Schnorr
Was für eine Woche! Das machen wir auf jeden Fall wieder. Eigentlich schade, dass nicht alle Treffen bei uns stattfinden können. Oder dass die Gäste nicht länger bleiben konnten.
Hinweis:
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Dienstag, 15. Oktober
Alle kommen zum ersten Mal in die Schule und werden von Frau Heiermann und einigen Lehrerinnen und Lehrern des Arbeitskreises COMENIUS in Empfang genommen, das Programm wird ausgegeben und erläutert. Um 10 Uhr dann die offizielle Begrüßung durch den Schulleiter, Herrn Dr. Hansen, zu der auch die Presse eingeladen ist.
Auf Englisch und Deutsch heißt Dr. Hansen alle herzlich willkommen, dann legt Frau Morales, die die projektleitende Schule aus Spanien, die IES Albal, vertritt, dar, warum ausgerechnet "Water for Life" als Thema des Projektes ausgewählt wurde. Als einen der ausschlaggebenden Gründe führt sie die wesentliche Rolle an, die Wasser historisch und kulturell in ihrer heimischen Gegend um Valencia herum spielt. Ebenso ist die Jahreszahl 2013 wichtig, denn dieses Jahr ist von der UN zum internationalen Jahr für die Zusammenarbeit im Bereich Wasser erklärt worden. Die Pressekonferenz schließt nach einigen Nachfragen der Presse zur Projektdurchführung mit einem Gruppenbild (vgl. unsere HP Herzlich Willkommen unseren COMENIUS-Gästen (hier finden Sie auch die Ansprache des Schulleiters) und NGZ vom 22.10.13, Schaufenster vom 20.10.13).
Dann ist es für die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs aus den Englischkursen des bilingualen Angebots soweit: Sie haben sich darauf vorbereitet, unseren Gästen auf Englisch das Schulgelände vorzustellen. Sie führen die Gäste in Gruppen durch die Schule und berichten über den Schulalltag.
Nach etwa 50 Minuten in Haus 4 im 2. Stock: Die Gäste sind begeistert von der englischen Führung und voll des Lobes für unsere Schüler! Das ist ein gelungener Einstieg in das Projekt: Herzlichen Dank an die Schülerinnen und Schüler der beiden Kurse sowie an Frau Barth und Herrn Möller, die diese Schulführung mit den Jugendlichen gemeinsam vorbereitet haben. Aus beiden Kursen gibt es auch je eine digitale Version einer Schulvorstellung, die in Kürze noch hier auf der Homepage eingestellt werden (unter COMENIUS - Projekte - Schulvorstellung), ebenso wie zwei weitere digitale Schulvorstellungen auf Englisch, die zwei Klassen bzw. Kurse des Jahrgangs 8 erstellt haben (Herr Albrecht, Frau Filip).
Im Anschluss an die Führungen heißt es für die Gastkolleginnen und -kollegen und unsere Lehrer: Erste Arbeitssitzung, in der die Planung des Projekts weiter besprochen wird: Welches Projekt wird bis wann durchgeführt? Welche Regeln und Richtinien gelten für welches Projekt? Wer macht was bis wann? Wer übernimmt welche Kosten? Dies alles und viele Fragen mehr müssen geklärt werden und das alles muss auch protokolliert werden. Auf Englisch, versteht sich. Also eine Menge Papierkram.
Und die Schülerinnen und Schüler der Gastschulen lernen sich gegenseitig besser kennen. Für die Schülerinnen und Schüler ist der Dienstag Nachmittag als einziger schulfreier Nachmittag dann frei. Sie verbringen ihn mit ihren Gastfamilien.
Die Kolleginnen und Kollegen der Partnerschulen werden von Frau Heiermann, Frau Kosfeld und Frau Barth nach Düsseldorf auf den Rhein zu einer Panoramafahrt eingeladen.
Das Wetter hält zum Glück einigermaßen. Es regnet nur während der Schifffahrt und da sind zum Glück alle unter Deck!
Mittwoch, 16. Oktober
Nach zwei Stunden an der Schule wird die Projektgruppe beim Bürgermeister in Dormagen empfangen. Was wir selbst nicht wussten: Es ist das erste COMENIUS-Projekt, das in Dormagen durchgeführt wird!
Herr Bürgermeister Hoffmann nimmt sich nach einer herzlichen Begrüßung und einer kurzen Ansprache auch jede Menge Zeit für Gruppenfotos auf der Treppe des Historischen Rathauses.
Anschließend ist noch genug Zeit, um Dormagens Innenstadt zu erkunden, dann geht es zurück zur Schule, wo weiter gearbeitet wird. Für die Schülerinnen und Schüler heißt es vor allem: Vorbereitung der Vorstellung ihrer eigenen Schulen in verschiedenen Klassen unserer Schule. Das wird nämlich am Donnerstag Morgen passieren. Um 12 Uhr gehen wir gemeinsam in die Mensa essen: Toll, dass der Mensaverein das Essen für die Gastschüler übernommen hat. Herzlichen Dank dafür!
Nach dem Essen geht es mit den gastgebenden Schülerinnen und Schülern zusammen nach Köln. Dort haben wir englischsprachige Führungen durch den Kölner Dom gebucht.
Es sind sehr gute Führungen. "The three wise men" sind natürlich Thema, symbolische Darstellungen "for the illiterate", d.h. für Analphabeten und auch der "Zeitgeist", ein Wort, das es auf Englisch so gar nicht gibt, sondern dort auch verwendet wird und der sich an vielen Stellen des Kölner Doms zeigt. Ein aktuelles Beispiel dafür sind nach Ansicht unseres Domführers die Fenster des Kölner Künstlers Gerhard Richter. Doch es gibt auch ältere Beispiele für zu ihrer Entstehungszeit zunächst umstrittene, nach heutiger Auffassung aber völlig "normale" künstlerische Darstellungen. Eben im Stil ihrer Zeit.
Nach dieser interessanten Tour durch den Dom wird der Abend in den Familien verbracht.
Donnerstag, 17. Oktober
Die ersten beiden Stunden verbringen die Gastschüler gruppenweise in verschiedenen Klassen und stellen dort ihre Schulen auf Englisch vor. Auf diese Weise lernen auch Schülerinnen und Schüler, die noch keinen Kontakt zu den Gästen hatten, diese und auch deren Schulen etwas besser kennen. Einige haben Präsentationen vorbereitet, die bereits mit Ton unterlegt sind, andere sprechen "live". Oder haben echte Bilder mitgebracht, wie z.B. die drei Mädchen aus Finnland.
Anschließend beschäftigen sich die Gastschüler mit dem Stadtteil Zons, der am Nachmittag besichtigt werden wird. Die Lehrer erledigen die letzten Planungsarbeiten, bevor gemeinsam in der Mensa gegessen wird.
Mit dem Bus 886 fahren wir dann nach Zons, wo es in zwei englischsprachigen Führungen durch die Altstadt geht. Doch zunächst gilt es noch vor historischer Kulisse zu posieren und wir hören noch einige Kurzvorträge der Gastschüler zu Zons.
Dann beginnen die Erläuterungen durch die beiden Stadtführerinnen. Viele Fotomotive werden entdeckt, Hochwassermarken bewundert, ein Modell der Stadt besichtigt und Vieles mehr.
Und Abends müssen wir doch tatsächlich schon wieder Abschied nehmen! Unglaublich, wie schnell diese Tage verstrichen sind. Gastfamilien, Gäste, Kolleginnen und Kollegen unserer Schule und Herr Dr. Hansen finden sich zu einem Abschiedsabend in der Mensa ein. Ein Buch über das Rheintal und das Gruppenfoto, das diesen Artikel einleitet, erhalten die Partnerschulen von uns als Andenken an ihren Besuch.
Abschieds- und Dankesworte werden gesprochen. Alle sind sich einig: Das war ein schönes erstes mobility meeting und es ist viel zu schnell zu Ende gegangen. Als Dank erhält jede Gastfamilie Blumen, die sie von ihrem Gastkind überreicht bekommt. Es muss hier noch einmal wiederholt werden: Herzlichen Dank allen Gastfamilien! Sie und ihre Kinder haben das toll gemacht! Alle Gastschüler haben sich in Dormagen sehr, sehr wohl gefühlt.
Am Ende des Abends fließen dann auch einige Tränen. Aber zum Glück gibt es ja wenigstens die Möglichkeit über Email oder Facebook in Kontakt zu bleiben! Oder der eine oder andere sieht sich auf einem der nächsten sechs mobility meetings an einer anderen Schule wieder. Und man kann sich natürlich auch so mal besuchen. Ohne COMENIUS-Projekt. Der Kontakt ist jetzt geknüpft!
Fotos: K. Ackers, B. Heiermann, J. Kopio, G. Möller
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Finnland
Frankreich
Italien
Polen
Rumänien
Spanien
Aus diesen sechs Ländern stammen die Schulen, die mit uns gemeinsam an dem Projekt "Water for Life" arbeiten. Hier werden Länder und Schulen vorgestellt. Die Informationen werden nach und nach ergänzt.
Finnland
Die Schule heißt Nakkilan Iuko und befindet sich in Nakkila. Es handelt sich um eine weiterführende Schule im Südwesten Finnlands. Mehr als 250 Schüler hat diese Schule nicht. Hier ein Link zur Homepage der Schule Finnische Partnerschule und ein Bild der COMENIUS-Projektgruppe, das uns der betreuende Lehrer, Herr Kopio, zur Verfügung gestellt hat: Herzlichen Dank!
Frankreich
Unsere Partnerschule ist das Lycée Mme de Staël in Saint-Julien en Genevois. Das liegt in der Nähe von Genf. Dort gehen etwa 850 Schülerinnen und Schüler zur Schule. Ein Lycée ist eine Schule der Sekundarstufe II, wie hier bei uns die Oberstufe. Näheres findet man hier: Französische Partnerschule
Italien
Das Instituto Tecnico Industriale Statale Galileo Galilei aus der Hauptstadt Rom ist hier unsere Partnerschule. Es ist eine technische Berufsschule, die bereits 1919 gegründet wurde, mit etwa 1000 Schülern, wie man diesem Link entnehmen kann: Italienische Partnerschule
Polen
Die polnische Partnerschule heißt Gimnazjum Publiczne w Rudnikach im. A. Wajdy und befindet sich in Pudniki. Es ist eine recht kleine Schule mit etwa 270 Schülerinnen und Schülern. Der Link: Polnische Partnerschule
Rumänien
Hier haben wir wieder ein technisches Berufskolleg als Partner, das Colegiul Tehnic Campulung in Campulung, Rumänische Partnerschule. Diese Schule gibt es seit 1902 und sie hat etwa 1000 Schülerinnen und Schüler, also etwa so viele wie das italienische Berufskolleg. Die Bertha-von-Suttner-Gesamtschule hat zur Zeit etwa 1300 Schülerinnen und Schüler und ist damit die größte der teilnehmenden Schulen.
Spanien
Die spanische Schule Instituto de Educación Secundaria IES Albal in Albal bei Valencia ist die projektleitende Schule. Von hier stammt die Idee zu dem Projekt "Water for Life". Die IES Albal ist eine weiterführende Schule und unterrichtet etwa 900 Schülerinnen und Schüler. Hier finden sich nähere Informationen: Spanische Partnerschule
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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Nun ist es amtlich: Wir werden in den nächsten beiden Schuljahren Comeniusschule sein!
Ja, das ist Finnisch – richtig geraten. Ihr Kind kann in diesem Schuljahr die einmalige Gelegenheit wahrnehmen finnische Schülerinnen und Schüler und deren Familien kennen zu lernen und wird Ihnen dann verraten können, was das heißt. Wie das möglich ist? Ganz einfach: Ihr Kind ist in der 10. oder 11. Jahrgangsstufe und nimmt am diesjährigen Schüleraustausch mit unserer finnischen Partnerschule „Nakkilan lukio“ (http://www.nakkilanlukio.fi/) aus dem letzten Comeniusprojekt teil. 17 Schülerinnen und Schüler aus Nakkila ...
Heute ist es soweit: Wir erwarten unsere Gäste aus den sechs Partnerschulen mit Spannung.
Am Montag, dem 14. Oktober, werden 17 Schülerinnen und Schüler unserer Schule die Gastschüler in Empfang nehmen:
Heli, Susanna und Rosa aus Finnland,
Damien, Lucas und Laura aus Frankreich,
Davide, Luca, Casimiro und Leonardo aus Italien,
Silvia, Paula und David aus Spanien und
Marcelina, Monika, Izabela und Weronika aus Polen
werden mit ihren Lehrerinnen und Lehrern eintreffen:
HERZLICH WILLKOMMEN!
Das oben abgebildete Banner hat uns die finnische Partnerschule geschickt. Herzlichen Dank dafür!юбки оптомрегистрация торговых марок киевюридическое сопровождение бизнеса