8er am
- Geschrieben von Yasmin Gassner (Schülerin) & Michael Säle
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8er Lateiner am Limes, dem zweitgrößten Bodendenkmal überhaupt
Mit großem Interesse besuchten die Lateinschüler/innen der Jahrgangsstufe 8 den caput limitis (lat.: „Kopf des Limes“). Der Begriff caput limitis bezeichnet den Anfang des Obergermanischen Limes, der mit ca. 550 Kilometer das längste Bodendenkmal nach der Chinesischen Mauer ist.
Der Limes stellte in der Zeit vom frühen 2. bis zum 3. Jahrhundert die Grenze zwischen dem Römischen Reich und den germanischen Stammesverbänden dar. Er verläuft durch die Gebiete der heutigen Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz. Trotz des schlechten Wetters und der teils matschigen Wanderwege war die Stimmung sehr gut. Zunächst ging es auf dem Römerwelt-Rundwanderweg ziemlich sportlich zu. Dabei wurden viele Überreste der Römischen Kultur entdeckt, wie z.B. die von den Römern angelegten Wälle und der Nachbau eines Römischen Wachturms, von dem man bei gutem Wetter bestimmt eine noch atemberaubendere Aussicht über den Westerwald gehabt hätte. Nach der körperlichen Anstrengung stand ein Besuch des Museums „RömerWelt“ in Rheinbrohl auf dem Programm. Dort konnten viele Facetten des Lebens in einem Römischen Kastell begutachtet werden: Verschiedene Baumaterialien, der Geruch einer für unsere Nasen übel riechenden Fischsauce (lat. garum), Kettenhemden der Römer samt Schwert und Schild und vieles mehr. Ein sehr spannender Tag auf den Spuren der Römer...бокалы для винаdissertation onlinebuy powerpoint presentation online