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Kirsten Gilgenberg, Jaqueline Boileau, Ismail Sawadogo und Laura Nieweler, vier Ehrenamtliche vom American-Field-Service (AFS), besuchten am vergangenen Freitag unsere Schule, um Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen zu ermutigen, sich noch kurzfristig für einen Auslandsaufenthalt im kommenden Schuljahr zu bewerben. |
Der American-Field-Service ist weltweit einer der größten gemeinnützigen Vereine, der es jungen Menschen ermöglicht, Auslandserfahrungen zu sammeln. Die Bertha-von-Suttner-Gesamtschule hatte den AFS eingeladen, an der Informationsveranstaltung zu Auslandsaufenthalten am 17. Juni 2014 (19:00 Uhr im Demo-Raum Haus 3) teilzunehmen, damit die allgemeinen Informa-tionen zu Auslandsaufenthalten durch Berichte aus der Praxis noch konkreter würden. Über die diesbezügliche Zusage des AFS haben wir uns sehr gefreut und denken, dass sein Erscheinen im Juni den Informationsabend bereichern wird. Zusätzlich bot uns der AFS dieser Tage jedoch auch noch an, unsere Schule zu besuchen, da noch die Möglichkeit besteht, für das kommende Schuljahr das ein oder andere Auslandsstipendium zu bekommen. Daher besuchten Kirsten, Jaqueline, Laura und Ismail unsere zehnten Klassen und warben für einen solchen Aufenthalt. Sie berichteten anschaulich und überzeugend von ihren Erfahrungen, und unsere Schüler/innen staunten nicht schlecht, als drei von ihnen, die ein Jahr in Brasilien verbracht hatten, zwischendurch eine Kostprobe ihrer Sprachkenntnisse gaben. Fließend Portugiesisch nach nur einem Jahr im Ausland - das hatte einen WOW-Effekt! Aber ein Jahr im Ausland ist ja viel mehr als "nur" eine Sprache zu lernen, wie die vier (Jaqueline übrigens war ein Jahr in Honkong) glaubhaft darstellen konnten. Man erweitert seinen Horizont, erwirbt interkulturelle Kompetenz und lernt auch, sich und Deutschland nicht mehr als "die alleinige Normalität" zu begreifen, man wird reifer, weltoffener ... Wir dürfen gespannt sein, ob sich die/der ein/e oder andere unserer Schüler/innen kurzfristig noch auf ein Auslandsstipendium des AFS bewirbt, und ob diese Bewerbung dann von Erfolg gekrönt sein wird. Es wäre eine Bereicherung sowohl für den/die Schüler/in als auch für das Schulleben insgesamt! |