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Nach zwei Jahren endete am 30. August 2019 das Erasmus Plus Projekt „Be smart, be healthy, be Europe“ an der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule und doch ist es erst der Anfang…

ErasmusPlus

 

 

 

 

 

Das Ende des Erasmus Plus Projektes „Be smart, be healthy, be Europe“ ist erst ein weiterer Schritt zum Ziel einer „Gesunden Schule“. ?

Wie in vielen Bereichen des Lebens gilt es auch im System Schule mit den vorhandenen Ressourcen optimal und nachhaltig umzugehen. Dabei ist es wichtig, nicht nur den Schülerinnen und Schüler die Bedeutung ihrer persönlichen Gesundheit vor Augen zu führen, sondern auch Strukturen zu schaffen, die bereits in der Schule dafür sorgen, dass ein gesunder Lebensstill ermöglicht wird.

Das von der EU geförderte Projekt, bei dem die Bertha-von-Suttner-Gesamtschule die Leitung innehatte, zielte genau auf diese Aspekte ab. Dabei wurde das Thema Gesundheit möglichst ganzheitlich angegangen und versucht, verschiedene Aspekte dieses wichtigen Bereichs nachhaltig zu beeinflussen.

Dafür wurde das Themenfeld Gesundheit in vier Teilbereiche zergliedert, an welchen die vier Partnerschulen gemeinsam arbeiteten. Die Themenbereiche waren dabei Bewegung, Ernährung, Hygiene und das schulische und persönliche Umfeld.

Die gemeinsame Arbeit und der Austausch von Erfahrungen und Ideen der einzelnen Partnerschulen aus Frankreich (Korsika), Litauen (Vilnius) und Italien (Sizilien) trugen dazu bei, dass sich die Schulen in den aufgeführten Bereichen deutlich verbesserten und das Thema Gesundheit bei den Schülerinnen und Schülern zunehmend in den Fokus rückt.

Eines der Hauptziele der von der Europäischen Union (EU) geförderten, europaweiten Austauschprogramme ist es den europäischen Gedanken, gerade in der jüngeren Generation, zu verbreiten und Vorurteile abzubauen. In Anbetracht dessen, dass bei den einzelnen Verabschiedungen häufig Tränen flossen und die Kinder sich in den Armen lagen, kann man wohl sagen, dass diese gerade heutzutage enorm wichtigen Punkte umgesetzt wurden!

Da die Projektsprache Englisch war, kam es durch die aktive Anwendung auch in diesen Belangen zu einer Sensibilisierung für die enorme Bedeutung dieser Sprache und zu einer Verbesserung der Sprachkompetenzen eines jeden einzelnen Teilnehmers.

Im folgenden Link finden sie alle gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse, Fotos, Informationen etc. des Projektes.

 

https://spark.adobe.com/page/ZVlZikTqbiuRz/

 

Der Arbeitskreis Erasmus konnte während des Projektes folgende Verbesserungen im Schulalltag umsetzen:

 

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Im Bereich Bewegung wurde ein Container für den Pausensport angeschafft. Während eines Workshops leitete ein Graffitikünstler einige künstlerisch begabte Schülerinnen und Schüler an, die den Container gemeinsam gestalteten.

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Dabei erlernten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Techniken kennen, wie Graffiti gesprüht werden.

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Ab diesem Schuljahr können sich alle Schülerinnen und Schüler der BvS an dieser Stelle Sport- und Spielmaterialien ausleihen. Dies führt zu mehr Aktivität in den Pausen. Die Materialien, Regal- und Aufbewahrungssysteme wurden dabei vom Arbeitskreis-Erasmus angeschafft.

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Zudem wurde ein Konzept vorgestellt und eine Materialbörse angeschafft, die Bewegung in den Unterricht bringen soll. Mit Hilfe von diesen können Lehrerinnen und Lehrer Bewegung in Form von „Energizern" in den Unterricht integrieren. Ziel ist es dabei u.a. durch die Aktivität den Kreislauf der Schülerinnen und Schüler zu aktivieren und damit das Konzentrationsvermögen zu erhöhen.

Ein weiteres zumindest sportliches Highlight war die Ernennung der BvS als Austragungsort der diesjährigen NRW-Streetballtour 2019. Dormagen war einer von NRW weit 16 Austragungsorte der seit 26 Jahren durch NRW tourenden Basketballveranstaltung. Spielerinnen und Spieler aller Altersklassen konnten hier zusammen bei bestem Wetter Basketball spielen. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Bürgermeister der Stadt Dormagen Herr Lierenfeld und unsere Schulleiterin Frau Dr. Hurtz.

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Im Bereich Hygiene wurden Schilder designt, die auf die Bedeutung von richtigem Händewaschen hinweisen. Diese werden in den hausinternen Toilettenräumen angebracht.

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Weiterhin wurden aus dem Kunstunterricht erwachsene Bilder di gitalisiert und auf Aufkleber gedruckt, die nun die Mülleimer der Schule schmücken. Auf diesen wird darauf hingewiesen seinen Müll in die Mülleimer zu werfen und nicht auf den Boden fallen zu lassen. Es folgen ein paar Beispiele:

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Der Arbeitskreis unterstützte zudem die Umstellung bzw. Optimierung des Angebots des Schulkiosk und der Schulmensa, den Arbeitskreises „Berthas Garten“ und „Gesunden Schule“ sowie das Konzept der bewegten Wandertage.

Innerhalb des Projektes konnte weiterhin eine Ausstellung der Welthungerhilfe mit dem Titel „Hunger“ für zwei Wochen in der Mensa der Schule ausgestellt werden. Hierbei erhielt eine Vielzahl von Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit sich mit dem Thema Ernährung und Wasserverbrauch auseinanderzusetzen und zu informieren.

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Insgesamt kann festgehalten werden, dass das Projekt die Schulgemeinschaft auf mannigfaltige Weise positiv und nachhaltig beeinflusst hat und beeinflussen wird.

An dieser Stelle möchte sich der Arbeitskreis Erasmus bei der Schulleitung für die Ermöglichung der Teilnahme an dem Projekt, sowie bei den Kolleginnen und Kollegen für die Unterstützung, nicht zuletzt in Form von geleisteten Vertretungsstunden bedanken.

Das selbst für deutsche Verhältnisse extrem bürokratische Antrags- und Berichtswesen auf europäischer Ebene kann dabei nicht abschrecken und wir freuen uns schon auf das nächste Projekt, um gerade in diesen politischen Zeiten auf die Wichtigkeit eines gemeinsamen und friedlichen Europas aufmerksam und unsere Schüler damit vertraut zu machen.

 

AK-Erasmus Plus

 

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

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