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Am 30. Mai gegen 18 Uhr trafen wir uns an der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule, um mit unserem Bus in Richtung Spanien zu fahren.

Versorgt mit Proviant und einem Kopfkissen traten wir unsere neunzehnstündige Busfahrt an. Der Weg würde uns über Luxemburg und Frankreich nach San Pol de Mar an die Costa Dorada (Katalonien) führen. Die Stimmung war ausgelassen und die Vorfreude auf unsere Studienfahrt war deutlich zu spüren. Einige waren in richtiger Partystimmung, andere genossen die Fahrt eher im Stillen. Nach ca. acht Stunden setzte bei einigen die Müdigkeit ein. Aber an Schlaf war noch nicht zu denken, da bei 64 Reisenden die Geräuschkulisse einfach zu hoch war. So gegen vier Uhr morgens herrschte dann überall Stille, die fast bis zur Ankunft anhielt.
So gegen 13 Uhr trafen wir nun endlich in San Pol de Mar ein. Die lange Busfahrt hatte uns ganz schön geschafft. Jetzt wollten wir so schnell wie möglich aufs Zimmer. Nach einer kurzen Pause bekamen wir eine kleine Einweisung in unser Dörfchen durch unsere Betreuer vor Ort, Nadine und Lukas. Dabei erwies sich San Pol de Mar als ein idyllisches Dorf mit hübschen schmalen Gassen. Überall gab es kleine entzückende Geschäfte, die das südländische Flair widerspiegelten. Wir fühlten uns von Anfang an sehr wohl!
 thumb_sant_pol_strandSan Pol - Strand
 Den Nachmittag verbrachten die meisten von uns am Strand, der sehr nah am Hotel gelegen war. Von dort hatte man eine wunderschöne Aussicht auf die Küstenregion und natürlich aufs Meer. Den Abend durften wir individuell gestalten. Einige spielten Billard im Foyer der Hotelbar, andere tanzten in der hauseigenen Disco, wieder andere verbrachten ihn in den umliegenden Partystädten Lloret de Mar oder Calella.
 Barcelona Yachthafen / Barcelona Hafenblickbarcelona_hafen    barcelona_yachthaven
 Am nächsten Tag (1. Juni) machten wir unseren ersten Ausflug, der uns nach Barcelona führte. Ausgeschlafen und gestärkt fuhren wir gegen zehn Uhr los und kamen ca. zwei Stunden später an unserem ersten Halt, dem olympischen Hafen an. Die Aussicht war phänomenal. Die Sonne schien und wir hatten genügend Zeit, einige Erinnerungsfotos zu schießen. Anschließend fuhren wir zum Olympiastadion und zum „Mirador del Alcalde“ (dem Aussichtspunkt des Bürgermeisters), von dem aus man einen eindrucksvollen Blick über ganz Barcelona hat.
 barcelona_sagrada_familiaBacelona Sagrada Familia
 Sehr beeindruckend war auch die Besichtigung der Sagrada Familia, unserem dritten Halt. Die Sagrada Familia ist eine römisch–katholische Basilika, deren Bau erst im Jahre 1882 begonnen wurde. Erst im Jahre 2036 wird sie sehr wahrscheinlich fertig gestellt sein.
 barcelona_park_gellPark Güell
 Kurze Zeit später fuhren einige von uns mit dem Bus zum Stadion des FC Barcelona; der größere Teil der Gruppe aber wurde am Park Güell, geschaffen von dem berühmten Künstler Antonio Gaudí, abgesetzt. Im Park sahen wir bewundernswerte Steinkonstruktionen und außergewöhnliche Gebäude. Die Architektur war sehr naturorientiert und wirkte zum Teil mystisch. Für Kunstinteressierte ist ein Besuch in diesem Park ein absolutes Muss.
 gironaGerona
 Am folgenden Tag besuchten wir die Stadt Gerona (in welcher nebenbei auch ein Teil des Films "Das Parfum" gedreht wurde), um uns den Schöpfungsteppich, der in der Kathedrale Geronas hängt, anzuschauen. Geronas Kathedrale war beeindruckend und die Stadt hatte ein mittelalterlich-mediterranes Flair. Außer dem Gotteshaus besichtigten wir in Gerona auch die Arabischen Bäder.
 tossaTossa

 Unsere nächste Station in den folgenden Tagen war Blanes, von wo aus wir eine Bootsfahrt entlang der Costa Brava machten, um dann das Städtchen Tossa de Mar zu besuchen.

An unserem letzten Tag in Spanien durften die verschiedenen Schülergruppen selbst über ihre Freizeitaktivitäten entscheiden. So gingen einige an den Strand in San Pol de Mar, um Sonne zu tanken oder um zu schwimmen. Andere wiederum besorgten für ihre daheim gebliebenen Lieben Souvenirs in der Nachbarstadt Calella. Ein paar Schüler ließen sich in ihrer Freizeit von Frau Klumpe im Botanischen Garten in Blanes über Pflanzen und Biologie belehren.

busschieben
 Die Rückfahrt im Bus verlief leider nicht so reibungslos, da der Busfahrer den Bus erst an einer Mautstelle in Frankreich abwürgte, um ihm wenig später, allerdings schon auf deutschem Boden, den Rest zu geben. So durften wir auf einem einsamen Parkplatz in der Eifel zweieinhalb Stunden auf einen neuen Bus warten, und kamen erst mit erheblicher Verspätung (der Busfahrer setzte unsere Ankunftszeit ursprünglich auf drei Uhr morgens an) um zehn Uhr an unserer Schule an. So hatte die Rückfahrt fast 24 Stunden gedauert, und alle waren am Ende restlos geschafft, aber auch glücklich.
 Redaktion: A. Klumpe, J. Schwenzfeier, C Hüllhorst

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