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Elf Schülerinnen und Schüler der Klasse 8d wurden für ihr außerordentliches soziales Engagement mit dem Zertifikat „Soziales Lernen – Lernen durch Engagement“ ausgezeichnet.

Man tut etwas für andere und entwickelt sich selbst dabei!

Ich fand gut, dass ich als Betreuer respektiert und ernst genommen wurde“, erzählt Felix und ergänzt: „Ich musste für die Ferienfreizeit selbstverantwortlich ein Spiel entwickeln und mit den Kindern spielen.“ Für Emily war es eine große Bestätigung, dass sie von den Betreuern ihrer OGS in den Tagesablauf fest eingeplant wurde. Sie leitet jetzt, nach Ablauf des Projektes, ehrenamtlich die Tanz-AG. Felix und Emily sind zwei von elf Schülerinnen und Schülern der Klasse 8d, die freiwillig an dem Pilotprojekt „Lernen durch soziales Engagement“ teilgenommen und sich in verschiedenen sozialen Einrichtungen ehrenamtlich engagiert haben. 

Das Pilotprojekt wurde in Zusammenarbeit mit In Via, Katholischer Verband für Frauen- und Mädchensozialarbeit Köln e.V., umgesetzt. Bei dem Projekt erklären die Jugendlichen ihre Bereitschaft, sich für 20 Stunden oder mehr freiwillig außerhalb der Schulzeit in sozialen Einrichtungen zu engagieren.

In den WL-Stunden wurde mit der Gruppe erarbeitet, welche Fähigkeiten aber auch Interessen sie haben, in welchen Einrichtungen sie sich einbringen können und wie der Kontakt mit den Einrichtungen hergestellt werden kann.

Alle elf Schülerinnen und Schüler fanden schnell eine Einsatzstelle – OGS, Kindertagesstätte, Tierheim, Jugendfeuerwehr, Seniorenheime. Die SchülerInnen wurden während ihres Einsatzes von uns Klassenlehrern, S. Aydogdu und U. Rehmes, besucht, sodass auch ein Austausch mit den Betreuern stattfand.

Während der zehnwöchigen Einsatzzeit und danach traf sich die Gruppe regelmäßig, um die gewonnenen Erfahrungen auszutauschen und zu reflektieren. Bei diesen Treffen wurde den SchülerInnen bewusst, dass sie sich in einem Entwicklungsprozess befinden: „Am Anfang war ich mir sehr unsicher, wie ich mit den alten Leuten umgehen soll, sie taten mir einfach nur Leid und ich wollte nichts falsch machen. Ich habe aber gelernt, dass man kein Mitleid haben darf, sondern einfach nur helfen soll, wenn sie Hilfe brauchen“, so eine der Teilnehmerinnen. „Man muss auf die Menschen zugehen“, ergänzt eine andere Teilnehmerin. „Das ist das, was ich gelernt habe. Ich bin jetzt sehr viel offener.“

Die Schülerinnen und Schüler haben wichtige Erfahrungen gemacht: Sie haben Verantwortungsbewusstsein, Ausdauer und Engagement gezeigt und erlebt, dass sie sich einbringen können und haben von allen Seiten große Anerkennung erhalten.

Alle Beteiligten hoffen, dass wir dieses sinnvolle und erfolgreiche Projekt im nächsten Jahr weiterführen können. 

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Die Bilder zeigen die Schülerinnen und Schüler der 8d, Frau Loraing von "In Via Köln", Klassenlehrerin Frau Aydogdu, Schulleiter Herr Rimpler sowie Betreuer und Betreuerinnen bei der Zertifikatsübergabe. 

Stadtradeln 2023

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