"Sprache ist Leben" und eine der wichtigsten Aufgaben einer Schule ist es, Kinder und Jugendliche sprach- und sprechfähig zu machen. Die Bertha-v.-Suttner-GE nimmt diesen Auftrag sehr ernst. Die Sprachförderung von Kindern und Jugendlichen ist ein hochkomplexes Feld. Das liegt daran, dass die Ursachen einer sprachlichen Schwäche unterschiedlicher Natur sind. So wird in der Forschung etwa die gefürchtete Lese- und Rechtschreibschwäche (Legasthenie) auf physisch-- biologische Ursachen zurückgeführt, etwa auf Fehlstellungen der Augen oder auf motorische Hemmnisse. Plausibel erscheint aber im Einzelfall auch, dass Schreibschwächen mit psychischen Sperren zusammenhängen. Auch Nicht-Legastheniker können schreib- und/oder leseschwach sein, etwa, weil sie nicht genügend Übung haben oder weil sie Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache lernen. Die verschiedenen Felder werden wissenschaftlich an der Universität Köln untersucht. Frau Dr. M. Greisbach von der Heilpädagogisch - Rehabilitationswissenschaftlichen Fakultät hat ein Konzept zur Förderung der betroffenen Kinder entwickelt, welches in Kleingruppen unter der Leitung besonders geschulter Lehrkräfte sowie Mitarbeiter und Studenten der Universität umgesetzt und evaluiert wird. Näheres zum ausgeklügelten Sprachförderkonzept unserer Schule erfahren Sie mithilfe einer knappen PowerPointPräsentation. Artikel wird erweitert! |
Kooperation mit der Uni Köln
Kooperation mit der Universität Köln
- Geschrieben von A. Frieling & H. Franken
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