header ohne Text

header

Am 09. November 2011 findet ab 18.00 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof Zons (Zonser Heide) eine Gedenkfeier statt zur Reichspogromnacht. Die Feier wird von unserer Schule mitgestaltet. Sie sind herzlich eingeladen. Das Programm:  

 

18.00 Uhr:  Ansprache durch den 1. stellvertretenden Bürgermeister Hans Sturm
18.10 Uhr: Liedvortrag Nadja und Sven Jungbeck
18.15 Uhr: Wortbeitrag Realschule Hackenbroich (verantwortlich: Julia Fahrenkrug)
18.20 Uhr: Wortbeitrag Katharina  Müllejans-Lukas, stellvertretende Schüler-sprecherin aus dem 12. Jahrgang der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule
18.25 Uhr: Liedvortrag Nadja und Sven Jungbeck, anschl. Gebet und Ansprache durch Dr. Heinz Tenhafen, Niederlegung des Blumengesteckes

 ab ca. 19 Uhr in der Zonser Friedenskirche Ecke Lessingstraße/Eichendorffstraße:

„Kaddisch* für ein nicht geborenes Kind" von Imre Kertesz:Eine Lesung mit Musik

Es liest: Björn Lukas; am Klavier: Axel Weggen; Textfassung: Sophie Brüss

 

* Eine Produktion des Jüdischen Theater Tacheles Köln e.V. „Kaddisch für ein nicht geborenes Kind" ist ein Monolog des Erzählers, der diesen Monolog aus innerem Zwang führt. Immer wieder kehren grausame Erinnerungen zurück. Der Zwang für den Erzähler zum Nachdenken wird zur vernichtenden Sucht, die sich stets vergrößert und den Protagonisten quält. Er analysiert sein Leben und erinnert sich an Auschwitz. Eine Erinnerung ruft eine andere hervor. Dieses Kaddisch - Trauergebet - gilt einem Kind, das es nie gegen wird, da sich der Autor weigert, nach Auschwitz Leben zu zeugen. 
                Mit Celine van der Hoek de Vries verstarb 91-jährig in Amsterdam eine Leidensgenossin Anne Franks, Widerstandskämpferin gegen die Nazis, Freundin unserer Schule und großartige Frau. Ein Nachruf.  Die Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen trauert um Celine van der Hoek de Vries, die jetzt im Alter von 91 Jahren in Amsterdam starb. „Unsere Celine“, wie sie von vielen Schülerinnen und Schülern liebevoll genannt wurde, war in Amsterdam im Widerstand gegen das NS-Regime aktiv. Sie wurde verhaftet, in das Lager Westerbork verschleppt und anschließend in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. In der Hollandsche Schouwburg, dem Sammelpunkt für Juden in Amsterdam, und am Kindermonument in der Rivierenbuurt, dem ersten Wohnviertel von Anne Frank, berichtete sie den Gesamtschülern über ihr schicksalhaftes Leben. Auch in Dormagen war sie zu Besuch.  Celine van der Hoek - de Vries, noch ein paar Jahre älter als Anne Frank, wurde ebenfalls von den Nazis verfolgt. Sie berichtete als Zeitzeugin authentisch, wie es in der Zeit der grausamen Besatzung und Verfolgung durch die „Moffen“ war. Sie ging durch das KZ-Sammellager Westerbork wie Anne Frank mit ihrer Familie  – und auch die Dormagenerin Fanny Bamberg-Dahl, die als Jüdin ebenfalls versucht hatte, in Amsterdam unterzutauchen.  „Unsere Celine“ verwies auf den Widerstand der Niederländer gegen das verhasste Nazi-Regime. An der Noorderkerk besuchten verschiedene Schülergruppen aus Dormagen eine Tafel, auf der an den Februaristaking am 25. und 26. Februar 1941, den Generalstreik der Amsterdamer gegen die Verschleppung der jüdischen Mitbürger, aufmerksam gemacht wird. Celine machte die Besucher auf den Daniel Meijerplein aufmerksam, wo ein Denkmal des Dokwerkers, Symbol des Widerstandes, steht.  Auch über das Konzentrationslager Auschwitz sprach Celine van der Hoek - de Vries, um ihre schrecklichste Lebenserfahrung – und ihre Befreiung zu vermitteln. Sie entging der Selektion durch den berüchtigten KZ-Arzt Dr. Josef Mengele. Sie musste die Kleidung der Leute, die vergast wurden, sortieren und nach verstecktem Schmuck suchen. Am Ende ihrer Gefangenschaft wog sie nur noch 24 Kilo. Befreit wurde sie von der Roten Armee.  Höhepunkt der zahlreichen Begegnungen war der Besuch von Celine in der Gesamtschule in Dormagen. Hier konnte sie sich ein Bild davon machen, wie die Schule sich seit Jahren für den Frieden engagiert und die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit angeht. Schulleiter Dr. Hansen und die Schülervertretung kondolierten den niederländischen Freunden, und ihr stiller Dank ging voller Respekt an Celine van der Hoek - de Vries für ihre liebevolle Zuwendung und ihr stetes Engagement. небесные фонарики купитьдоставка грузов из европыкупить юбки оптом

 

uwe-koopmann.jpg

   

Landesverbindungslehrer Uwe Koopmann 
Uwe Koopmann, Lehrer an der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen, wurde von der Landesdelegiertenkonferenz (LDK) der Landesschüler-vertretung Nordrhein-Westfalen erneut zum Landesverbindungslehrer gewählt. Die Konferenz in Wuppertal bestellt ihn zugleich als Geschäftsführer.  

Die Schülervertretung ist das Sprachrohr der knapp drei Millionen Schülerinnen und Schüler in NRW und im Schulgesetz des Landes verankert. Sie ist beteiligt an den Gesetzgebungsverfahren, die die Schulen und Schüler des Landes betreffen. Die aktuelle Debatte um das Mathematik-Abitur, die Beziehung zwischen Schule und Bundeswehr, über Abschiebung und Neofaschismus bestimmten die engagierten Auseinandersetzungen der LDK.

Koopmann: „Ich habe mich gefreut, dass mir die LDK erneut das Vertrauen entgegengebracht hat. Dies ist wohl auch eine Anerkennung unserer bisherigen Arbeit.“
schuleohnerassismus.jpg 
Nach umfänglichen Vorarbeiten  insbesondere der SV war es am 02.02.2011 endlich soweit: Die Schule bekam im Rahmen einer schönen Zeremonie den Status einer "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" zuerkannt und darf sich nun mit dem begehrten Siegel schmücken. 

 ministerin.jpg
 Kritische Jugendliche lauschen Ministerin Löhrmann 
 
Erstmals in der 40-jährigen  Geschichte der Landesschülervertretung NRW war Dormagen gleich mit zwei Vertreterinnen aus der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule in der Landesdelegiertenkonferenz der LSV vertreten. Katharina Müllejans-Lukas und Iman Zahrouni begegneten dabei Sylvia Löhrmann, der neuen Schulministerin von NRW. Details dazu nach Klick auf ...

Stadtradeln 2023

stadtrdeln

Bild anklicken um den aktuellen Stand zu sehen!

Informationen

Rundflug über die BvS