Die Kölner Bürgermeisterin Angela Spizig war zu Gast bei der Schulleitung, um über den AFS zu informieren.
Angela Spizig ist Kuratorin beim American Field Service. Sie besuchte unsere Schule, um über die Arbeit des AFS zu unterrichten. Die Schulleitung hörte gespannt zu, denn da werden höchst interessante Perspektiven geboten! Der AFS ist ein nicht-kommerzieller Verein, der einen weltweiten Schüler/innen-Austausch koordiniert. Die Schule berät sich aktuell darüber, ob und in welcher Form eine Zusammenarbeit möglich ist. Wir informieren weiter an dieser Stelle.
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Wie schön es sich anfühlt, dem regnerischen und kalten Deutschland für eine Woche zu entfliehen, konnten wir, die Jahrgangsstufe 12, vor kurzem feststellen. Während es in Deutschland regnete, fuhren wir auf Studienfahrt in das sonnige Spanien!
Am Mittwoch, dem 22.05 gegen 18.00 Uhr abends verließen wir in zwei Reisebussen Dormagen. Unser Ziel und war der kleine und beschauliche Ort Sant Pol de Mar an der Costa del Maresme in Katalonien, an dem wir schließlich nach 17 Stunden Fahrt ankamen. Dort wohnten und speisten wir in dem Centro Miliets. Morgens gab es immer gegen 07.00 Uhr Frühstück und abends gegen 19.00 Uhr Abendessen. Sant Pol gab die mediterrane vitale Mentalität Spaniens sehr gut wieder und vermittelte einen Eindruck von der dortigen Lebensweise. Das liegt vor allen Dingen daran, dass Sant Pol keine Touristenhochburg mit vielen Hotels ist, sondern ein Örtchen, das das mediterrane Flair so nicht verloren hat.
Am ersten Tag, dem Tag der Anreise, erkundeten wir sogleich den kleinen Ort mit seinem wunderschönen Strand. Um uns selbstständig im Ort bewegen zu können, wurden uns die wichtigsten Knotenpunkte von einer Mitarbeiterin des Hotels gezeigt. Dazu zählten: ein „Supermarkt“, der Bahnhof und der Strand. An diesem Tag hatten wir richtig schönes Strandwetter.Besonders sehenswert in Sant Pol ist auch die kleine Kirche „ Sant Jaume“, die im gotischen Baustil im Jahre 1590 erbaut wurde. Sie steht auf einem kleinen Berg oberhalb der Ortschaft. Um die Kirche herum befindet sich ein kleiner Vorplatz, der die Kirche wie eine Terrasse umschließt. Noch heute finden in der Kirche heilige Messen statt, jedoch wesentlich weniger als in Deutschland. Grund dafür ist die relativ niedrige Einwohnerzahl. Dennoch ist die Kirche tagsüber für Besucher geöffnet. Ein Besuch ermöglicht einen Rückblick in das Leben im 16. und dem 17. Jahrhundert.
Besonders am Abend entsteht im Ort ein schönes Ambiente: dunkle, enge Straßen, beleuchtet von wenigen Straßenlaternen, auf dem Berg, die „Sant Jaume“, der Ausblick auf das Mittelmeer, und im Hintergrund hört man das Meeresrauschen.
Der zweite Tag war mit der Besichtigung und Erkundung der Hauptstadt Kataloniens, Barcelona, ein einmaliges Erlebnis. Über grandiose Bauwerke wie die Sagrada Familia, die Casa Batllo oder die Kolumbus-Statue am Hafen wurde uns die Architektur Barcelonas näher gebracht. Auch das Olympia-Stadion mit dem olympischen Dorf durfte natürlich nicht fehlen. Später durften wir dann bei Sonnenschein und gutem Wetter in Kleingruppen (Mindestanzahl drei Personen) selbst die Stadt kennen lernen. So gingen wir durch Barcelona, sahen das eine oder andere schöne Bauwerk, kauften und aßen auf den Ramblas ein und vergnügten uns bis zur Abfahrt nach Sant Pol.
Am Tag darauf ging es nach Gerona (kat. Girona). Auch dort hatten wir die Gelegenheit die (Alt-)Stadt selbst zu erkunden und zu entdecken. Dort gerieten wir sogar in ein eindrucksvolles katalanisches Straßenfest hinein. Hier war das Wetter jedoch etwas unbeständig und es regnete sogar kurz. Später trafen wir uns dann an einer imposanten Kathedrale, der Santa Maria. Innerhalb dieses Komplexes ist der Schöpfungsteppich, der Mitte des 11.Jahrhunderts in Girona entstanden sein soll, ausgestellt. Danach besuchten wir noch die Arabischen Bäder, die an römische Thermen erinnerten und fuhren dann wieder zurück nach Sant Pol.
Den folgenden Tag verbrachten wir in Tossa del Mar. Diesen Tag dort konnten wir quasi selbst verwalten. Und so gingen die Gruppen dann durch Tossa. Es gab auch durchaus viel zu besichtigen: z.B. die alten Festungsanlagen (Stadtmauer und Wachtürme), eine alte Kirche im Stadtzentrum und eine alte Burg. Auch gab es viele Souvenirgeschäfte mit allem, was das Touristenherz begehrt. Auch zahlreiche gute Restaurants waren dort. Einige von uns legten sich auch einfach nur sechs Stunden an den Strand von Tossa. Was zunächst auch ein Genuss war, da zu Anfang die Sonne noch schien. Zurück sind wir dann bei ungewöhnlich starkem Wellengang mit einem Katamaran die Küste entlang nach Blanes gefahren und von dort aus per Bus nach Sant Pol.
Mit dem vorletzten Tag, der zugleich auch unser Projekt- bzw. Studientag war, näherte sich die Stufenfahrt langsam ihrem Ende. An diesem Tag gingen wir als Projektgruppen zu bestimmten selbstgesetzten Schwerpunkten der Region. Diese Schwerpunkte waren der Botanische Garten in Blanes, die Sagrada Familia und andere Bauwerke Gaudís in Barcelona und das Camp Nou (Stadion des FC Barcelona). Auch gab es als Schwerpunkt das Picasso-Museum, dieses war jedoch schon von einer Gruppe am Freitag besichtigt worden, da montags die Museen geschlossen sind. Jede der Projektgruppen kann von einzigartigen, interessanten und lehrreichen Impressionen berichten.
Am letzten Tag, dem Tag unserer Abreise, wurden natürlich standardmäßig die Koffer gepackt und Proviant für die lange Heimreise eingekauft. Natürlich durfte die für solche Fahrten obligatorische Zimmerinspektion mit anschließender Übergabe nicht fehlen. Was nun folgte, war die Heimreise, die am folgenden Tag um vier Uhr morgens an der Schule ihr Ende fand. Nun konnten alle müde aber glücklich nach Hause und erst mal richtig ausschlafen…
Zurück hier in Deutschland wollen wir unsere Impressionen und unsere Projektarbeit mit allen Interessierten teilen. Deshalb veranstalten wir von Dienstag, dem 11.06. bis Freitag, den 14.06. eine Ausstellung zu unserer Stufenfahrt nach Spanien im Raum 4-210. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Auch wird immer ein/e begleitende/r Schüler/in zugegen sein um ggf. Fragen zu beantworten. Wir freuen uns auf Euch.
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